Kölner Chorkonzerte Extra
Die Konzertreihe mit dem kleinen Extra in der Trinitatiskirche
2011 als zweiter Zyklus neben der Aboreihe der traditionellen »Kölner Chorkonzerte« in der Kölner Philharmonie ins Leben gerufen, haben sich die »Kölner Chorkonzerte Extra« in der Trinitatiskirche Köln mitterweile ebenfalls zu einer festen Größe im Kölner (Chor-)Konzertleben entwickelt.
In durchschnittlich sechs Konzerten pro Jahr setzen die Mitgliedschöre des Netzwerks Kölner Chöre mit außergewöhnlichen A-cappella-Programmen oder Chorwerken mit kammermusikalischer Orchesterbesetzung ganz eigene reizvolle Akzente.
Dabei macht die Reihe mit dem kleinen Extra ihrem Namen alle Ehre. Denn: Fast so schön wie der Klang eines Konzertes ist der Nachklang. Deshalb lädt das Netzwerk Kölner Chöre in seiner Extra-Reihe nach den Konzerten ins Foyer der Trinitatiskirche ein. Die Getränke sind im Eintrittspreis enthalten! Die Konzerte dauern in der Regel eine gute Stunde ohne Pause. Danach freuen sich die Musikerinnen und Musiker auf das Beisammensein mit ihrem Publikum.
Das Programm für 2025 mit sechs neuen Konzerten im Zeitraum eines Jahres ist in Vorbereitung!
Kölner Chorkonzerte Extra 2024
Sonntag, 27. Oktober 2024, 17 Uhr
Trinitatiskirche Köln
Kölner Chorkonzerte Extra
Gioachino Rossini: »Petite Messe Solennelle«
Mitreißende Sakralmusik des berühmten Opernkomponisten
Elisabeth Menke, Sopran
Linda Kruse, Alt
Maximilian Fieth, Tenor
Frederik Schauhoff, Bass
Tobias Krampen, Klavier
Henrik Hasenberg, Harmonium
Oratorienchor Köln
Joachim Geibel, Dirigent
Oratorienchor Köln in Kooperation mit dem Netzwerk Kölner Chöre
Karten zu 15,– €, ermäßigt 8,– € zzgl. Vorverkaufsgebühr
ab 27. August 2024 über kvstickets.com, alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse
Die »Petite Messe Solennelle« wurde vom Opernmeister Gioachino Rossini erschaffen. Sie gehört neben dem »Stabat Mater« zu den schönsten kirchenmusikalischen Werken aus Rossinis späten Jahren und bietet wunderschöne geistliche Musik, bei der die Nähe zur Oper überall hörbar ist. Der Oratorienchor Köln präsentiert das Werk in der Originalversion in der Instrumentierung mit Klavier und Harmonium.
Sonntag, 17. November 2024, 17 Uhr
Trinitatiskirche Köln
Kölner Chorkonzerte Extra
»Lumen de lumine«
Glanzlichter nachromantischer Messvertonungen
Giacomo Puccini: Requiem für Chor, Viola und Orgel
Frank Martin: Messe für Doppelchor a cappella
Camille Saens-Saëns: Prière op. 158 für Viola und Orgel
Dmitry Hahalin Viola
Gregor Knop Orgel
Bach-Verein Köln
Christoph Siebert, Dirigent
Bach-Verein Köln in Kooperation mit dem Netzwerk Kölner Chöre
Karten zu 15,– €, ermäßigt 8,– € zzgl. Vorverkaufsgebühr
ab 17. September 2024 über kvstickets.com, alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse
Frank Martins Messe für zwei vierstimmige Chöre a cappella, 1922 begonnen, gehört zu den bemerkenswertesten und eindringlichsten Messvertonungen des 20. Jahrhunderts. »Eine Sache zwischen Gott und mir«, so bezeichnete Martin seinen einzigen Ausflug in die liturgische Musik und verschloss die Messe sage und schreibe 40 Jahre lang in der Schublade. Erst 1963 erlebte sie ihre Uraufführung und avancierte in der Folge zu einem der beliebtesten geistlichen Chorwerke für Chor a cappella des 20. Jahrhunderts. Mit seinem nur sechsminütigen Requiem für dreistimmigen Chor, Viola und Orgel erwies Giacomo Puccini dem Komponistenkollegen Giuseppe Verdi 1905 zu dessen viertem Todestag posthum seine musikalische Ehrerbietung. Trotz äußerster Reduktion der musikalischen Mittel entstand eine innige, expressive Trauermusik, die völlig zu Unrecht nur selten aufgeführt wird.