Das Netzwerk Kölner Chöre veranstaltet mit seinen zwölf Mitgliedschören zwei große Konzertreihen mit je sechs Konzerten im Jahr: die »Kölner Chorkonzerte« in der Philharmonie und die »Kölner Chorkonzerte Extra« in der Trinitatiskirche.
An Allerseelen bringt der Oratorienchor Köln zwei große Werke über die Vergänglichkeit zur Aufführung, die seltener zu hören sind, aber unbedingt eine Entdeckung wert sind.
Weitgehend unbekannt ist, dass der »Operettenkönig« Franz von Suppè auch Komponist geistlicher Musik war. Sein Requiem, die Missa pro defunctis entstand 1855 und damit 20 Jahre vor dem berühmteren Requiem von Verdi. Von Suppès Requiem nimmt in den Requiem-Vertonungen der Romantik einen besonderen Stellenwert ein. Es malt weniger die düster-bedrohlichen Schrecken des Jüngsten Gerichts aus, sondern verweist tröstend auf die heiter-gelassene Erlösung, die dem irdischen Dasein folgt.
Brahms’ Schicksalslied entstand nach seinem berühmten Deutschen Requiem und beruht auf einem Gedicht Friedrich Hölderlins, in dem der Dichter den Unterschied zwischen himmlischem und irdischem Dasein beschreibt. Es wurde 1871 uraufgeführt.
Karten zu € 53,– / 47,– / 40,– / 32,– / 24,– / 16,– inkl. aller Verkaufsgebühren
ab 4. September 2025 über koelner-philharmonie.de oder KölnTicket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen
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